Hallo, ich bin jetzt durch Ihre Seiten angeregt, Ihnen eine Mail zu senden:

Da ich bis vor 3 Jahren fast verzweifelt bin an der Sturisoma-Zucht, kann ich Ihre Schilderungen gut nachvollziehen! Meine Jungtiere starben reihenweise noch nach 2/3 Monaten ...

Inzwischen ziehe ich sie anfangs in einem Mini-Becken auf ( ca. 15 L. ), in dem ein Teilwasserwechsel einfach schnell geht und gehen muß, nachdem ich sie täglich mit einer " Flut " von Pulverfutter versorge, anfangs zumindest.

Ich habe mal gehört, daß sie im Larvenstadium Filtrierer seien - also nicht aufs Futter zugehen, sich einfach was ins Mäulchen spülen lassen.
Allerdings leben in diesem Becken keine Alttiere , sie können sich also nicht von deren Kot ernähren.

Es klappt inzwischen hervorragend und ich verkaufe meine Sturisoma im Alter von ca. 1,5 Jahren für nur 12,- , da ich sonst zu viele habe für meine Becken .....

Die Alttiere ( 2 Weibchen + 1 Männchen ) sind inzwischen 8 Jahre alt und das fleißige Männchen pflegt im Schnitt alle 10 Tage erneut eine Menge Eier !!!

Sie sind tagaktiv, wie Sie es beschreiben, und eine wahre Pracht!

Aber auch in anderen Becken ist die Aufzucht kein Problem mehr. Zum Beispiel in meinen Garnelenbecken ( Feuergarnelen ), da diese sich ja gerne von Welskot miternähren und auch viele Spirulinaanteile erhalten. Das ergänzt sich gut!

Seit einiger Zeit bereite ich mein Aquarien-Brauchwasser auf, filtere es über einen Kohlefilter und mische dann dieses Wasser mit Ionenaustauscher-Wasser ....
Seitdem habe ich natürlich grundsätzlich bessere Erfolge, weniger Algenbildung und damit etwas weniger Arbeit mit meinen 30 Zuchtaquarien.

Mit den Sturisoma hat es aber auch zuvor irgendwann einfach mal besser geklappt - ohne daß ich wirklich wußte, warum!

Anbei noch einige Fotos meines Männchens.

Mit Gruß
Conni Busse-Ziegler

[Noch eine erfolgreiche Aufzucht]