8.Februar 2003
Ich habe heute ein paar Störwelse gesehen, die unter dem Phantasienamen Sturisoma leightoni angeboten wurden.
Sie sehen anders aus, als alle meine bisherigen Sturisomaarten und ich habe dann letztendlich fünf von ihnen gekauft.
Sie sind noch sehr klein, zeigen aber eine silber/schwarze Färbung, die ich bei Sturisoma sonst noch nicht gesehen habe.
Nach dem Wels-Mergus kann ich sie zumindest äußerlich auch erstmal nicht identifizieren - wenn sie es sind,
sollen sie etwas empfindlicher sein, als andere Störwelse. Ich setze sie nach ihrer Eingewöhnung (im Zooladen saßen sie in pH 9!)
in ein Becken mit einigen kleinen (Nachzucht) Roten Hexenwelsen.
Sie haben sich inzwischen wohl eingewöhnt und lassen sich näher betrachten.
Sie sind marmoriert und haben an den Seiten zum Bauch hin zahlreiche Punkte.
13.6.
Das Becken zeigt leider wider Erwarten eine Nitritbelastung von 0,5 - ich mache schnell einen Wasserwechsel von 50 %
mit Osmosewasser. Die Welse haben aber keine Nitritreaktionen, wie sie andere, z.B. Sturisoma aureum zeigen, gezeigt.
Inzwischen gehen sie an Tiefkühlspinat und an Welstabletten. Ich habe noch eine stärkere Durchlüftung installiert,
da sie anfangs oft dicht unter die Wasseroberfläche gedrängt haben - das tun sie jetzt nicht mehr.
18.4.
Bei ersten Fotografierversuchen zeigt sich, dass das größte Exemplar ein Männchen ist mit deutlich entwickeltem "Bartwuchs".